A

Bei der Abdruckmasse handelt es sich um ein Material in einem Abdrucklöffel, mit dessen Hilfe ein Abdruck des Kiefers vorgenommen wird. Dieses Abformmaterial wird dazu verwendet, Zahn- und Kieferersatz herzustellen.

Bei der Abformung handelt es sich um einen Vorgang, bei dem ein Abdruck des Ober- oder Unterkiefers angefertigt wird. Zum Abdruck wird ein Abdrucklöffel und Abdruckmasse verwendet. Diese Abformung wird in der Regel zur Herstellung eines Gipsmodells der Zähne verwendet. Anhand von Gipsmodellen werden eine Vielzahl zahnärztlicher Versorgungen und Behandlungen durchgeführt.

Bei abgestorbenen Zähne handelt es sich um Zähne, bei denen die Pulpa als Bündel von Zahnnerven und Blutgefäßen abgestorben ist. Dadurch wird der Zahn nicht mehr versorgt und stirbt ab. Abgestorbene Zähne können im Rahmen eines ästhetischen Zahnersatzes ersetzt werden.

Unter einer Abrasion der Kaufläche versteht man die natürliche Abnutzung der Zahnfläche im Rahmen des täglichen Gebrauches und der Routine. Eine Abrasion erfolgt durch Kauen während des Essens und wird umgangssprachlich als Zahnabnutzung verstanden.

Bei Amalgam handelt es sich um ein silberfarbenes Füllungsmaterial aus Metall, welches heutzutage in Deutschland kaum noch verwendet wird, da es Quecksilber enthält. Eine schädliche Wirkung konnte bisher allerdings nicht nachgewiesen werden. Um eine Abrasion des Amalgams zu vermeiden, sollten die Füllung in regelmäßigen Abständen fachmännisch kontrolliert werden.

B

Bei Bakterien handelt es sich um Kleinstlebewesen, von denen es sowohl schädliche, als auch unschädliche in der Mundhöhle gibt. In unserem Mund befinden sich ca. 50 Millionen Bakterien unterschiedlichster Art. Die schädlichen Bakterien in der Mundhöhle finden sich vor allem im Zahnbelag (Plaque). Sie sind die Hauptursache für die Entstehung von Karies, Parodontose und Mundgeruch. Bakterien können durch gründliche Prophylaxe (z.B Zähneputzen und Zahnreinigung) verhindert werden.

Unter Bisssperre versteht man den fehlenden Kontakt der Zahnreihen im Schlussbiss, bei offenem Biss. Der Zusammenbiss wird also durch einen Aufbiss verhindert. Dieser kann aus einem fehlerhaften Behandlungsergebnis oder als Folge einer Fehlstellung des Kiefergelenks resultieren.

Zahnaufhellung oder Bleaching ist eine Methode, um menschliche Zähne aus kosmetischen und ästhetischen Gründen aufzuhellen. Erfahren Sie hierzu mehr dazu auf unserer Leistungsseite.

Als bleibendes Gebiss wird das Gebiss bezeichnet, welches das Michzahngebiss ersetzt. Ab dem sechsten Lebensjahr beginnen die Milchzähne auszufallen und werden nach und nach durch bleibende Zähne ersetzt.

Unter einer Brücke versteht man in der Zahnmedizin einen festen Zahnersatz, der seine Abstützung ausschließlich auf Zähnen, Zahnwurzeln oder Zahnimplantaten – auch Anker genannt – findet. Ziel der Brücke ist es, Lücken innerhalb des Gebisses zu schließen und eine vollständige Funktionalität zu gewährleisten.

C

Bei einem Checkbiss handelt es sich um ein Kontrollbiss zum Fixieren der Lageposition zwischen Ober- und Unterkiefer. Der Abdruck wird dabei mit Hilfe einer Abdruckmasse angefertigt.

Chlorhexidin ist ein Zusatz in vielen Mundspüllösungen um die Anzahl der Bakterien zu verringern und eine höhere Mundhygiene zu gewährleisten. Dabei können Nebenwirkungen wie Geschmacksirritation oder Verfärbung der Zähne auftreten.

D

Beim Dentallabor handelt es sich um ein zahntechnisches Labor. In diesem werden zahntechnische Arbeiten wie Kronen, Brücken oder Prothesen etc. angefertigt.

Unter Dentalphobie bezeichnet man die starke Angst vor Zahnarztbehandlungen. Die Dentalphobie ist ein weit verbreitetes Phänomen unter Patienten und kann behandelt werden. Sprechen Sie uns gerne an!

DIe Doppelkrone ist ein Verankerungselement für Teilprothesen in der Zahnmedizin. Doppelkronen mit Spielpassung sind bei der prothetischen Versorgung vom Lückengebiss universell einsetzbar. Doppelkronen werden dann eingegliedert, wenn es gilt, herausnehmbaren Kombinierten Zahnersatz möglichst gut zu befestigen. Doppelkronen werden auch als Teleskopkronen bezeichnet.

Bei der Dysgnathie handelt es sich um eine Fehlentwicklung der Kiefer und/oder Zähne. Eine Dysgnathie kann entweder angeboren sein oder durch schlechte Angewohnheiten entstehen und könne sowohl ästhetische, als auch funktionelle Folgen mit sich bringen.

E

Ein Eckzahn ist der kegelförmige Zahn im menschliche Gebiss. Der Mensch hat vier Eckzähne. Diese befinden sich zwischen den Schneidezähnen und den Backenzähnen und sind meist etwas länger und spitzer. Die Eckzähne sind äußerst stabil und eignen sich deshalb gut zur Verankerung von Zahnersatz.

Eiterherde sind Eiteransammlungen in Gewebshöhlen und so sind Eiterherde oft verborgene Herde im Bereich der Zähne. Diese können durch Zahn- oder Zahnwurzelentzündungen auftreten. Der daraus entstehende Zahnschmerz entsteht durch den Druck an den Nervenenden des Zahnes oder am Gewebe.

Empfindliches Zahnfleisch führt zu vermehrtem Zahnfleischbluten. Zahnfleisch reagiert höcht empfindlich auf Zahnbelag, wird dadurch anfälliger und empfindlicher für Verletzungen. Um empfindlichem Zahnfleisch vorzusorgen, empfiehlt sich eine professionelle Zahnreinigung durch einen Zahnarzt.

Endodontie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, welches sich mit der Lehre des Zahnmarks sowie der Erkrankung und Behandlung des Zahnnervs befasst.

F

Bei Fluoriden handelt es sich um chemische Verbindungen in Zahnpasten, Mundspüllösungen und bestimmten Tabletten, die zur Kariesprophylaxe dienen. Fluoride festigen den Zahn, können jedoch auch  Nebenwirkungen führen.

Eine Frontzahnbrücke ist eine spezielle Variante einer Brücke und ersetzt die vorderen vier Schneidezähne mit der Schneidezahnkante. Eine Frontalzahnbrücke kann verbessert die Funktionalität das Kauapparates und kann alsästhetischer Zahnersatz verwendet werden.

Eine Füllung ist ein Ersatz für erkrankte oder fehlende Zahnhartsubstanz und wird zur Wiederherstellung der Zahnform durch Einbringen von körperfremden Substanzen verwendet.

G

Die Gaumenspalte ist eine angeborene Spaltung in der Mitte des Gaumens. Sie kommt in unterschiedlichen Stufen vor und kann zu Schluck- und Sprachstörungen führen.

Der Greisenkiefer ist ein stark abgeflachter zahnloser Kieferkamm und die Folge altersbedingten Knochenabbaus (Atrophie). Ursache ist meist ein entzündlicher Schwund des Knochen durch Parodontitis oder ein nicht Abgedecktsein der zahnlosen Bezirke durch Zahnersatz.

H

Beim Headgear handelt es sich um eine besondere kieferorthopädische Apparatur, die teilweise außerhalb des Mundes verläuft und der extraoralen Abstützung dient.

Als Höcker werden die Spitzen der Backenzähne bezeichnet, die beim Kauakt in die Grübchen der gegenüberliegenden Backenzähne greifen.

Als Hypersensibilität in der Zahnmedizin bezeichnet man die Überempfindlichkeit einzelner Zähne, auf Süßes, Kaltes oder Warmes. Auslöser kann eine Karies, undichte Füllung, ein freiliegender Zahnhals oder auch eine Überbelastung des Zahnes sein.

I

Bei der Immediatprothese handelt es sich um eine Art provisorische Prothese, die zu Beginn der Behandlung eingesetzt wird und am Ende der Behandlung in eine definitive Prothese umgewandelt werden kann.

Ein (Zahn-)Implantat ist ein im Körper eingepflanztes künstliches Material, das permanent oder zumindest für einen längeren Zeitraum dort verbleiben soll.

Unter einer Infektion versteht man das aktive oder passive Eindringen, Verbleiben und anschließende Vermehren von pathogenen Lebewesen (z. B. Bakterien, Pilze, Parasiten) oder Viren in einem Organismus, meistens konkreter von Krankheitserregern.

Ein Inlay ist ein individuell angefertigter Festkörper, bestehend aus Gold oder Keramik, welches in der Zahnmedizin. Ein großes Inlay wird auch als Onlay oder Overlay bezeichnet. Das Inlay wird fest im Zahn verklebt.

Als Intrusion bezeichnet man das Eindringen eines Zahnes in das Knochenfach bzw. eine Verschiebung des Zahnes. Diese kann durch Gewalteinwirkung, z.B. in Form eines Unfalls vonstattengehen.

J

Das Jochbein ist der Gesichtsknochen, der an der Bildung des Jochbogens und der seitlichen Augenhöhlenwand beteiligt ist und der Teil des Schädels, der den Oberkiefer mit dem Schläfenbein verbindet. Es bildet den seitlichen Rahmen des Gesichtsschädels.

K

Als Kieferklemme bezeichnet man die eingeschränkte oder vollständige Beeinträchtigung der Mundöffnung. Eine Kieferklemme ist das Gegenteil einer Kiefersperre. Als Folge lässt sich der Mund gar nicht oder nur unter starken Schmerzen öffnen. Ist hingegen die Mundschließung behindert, spricht man von einer Mund- oder Kiefersperre.

Als Knirschen bezeichnet man das Reiben der Zähne aufeinander. Die meisten Patienten Knirschen nachts. Knirschen kann zu erheblichen Schäden der Zähne und des Kiefergelenks führen.

Als Kreuzbiss bezeichnet man die Fehlstellung der Zähne im Frontzahn- oder Seitenzahnbereich. Im Frontzahnbereich stehen die Unterkieferzähne bei geschlossenem Mund weiter nach vorne als die Oberkieferzähne. Im Seitenzahnbereich stehen die oberen Backenzähne dagegen weiter innen als die unteren Backenzähne.

Eine Krone ist dann das richtige Mittel, wenn der Zahn so geschädigt ist, dass die Versorgung mit einer Füllung nicht mehr ausreicht. Die Krone ist wie eine Hülle, die auf den Restzahn gesetzt und fest mit diesem verklebt wird.

L

Meist Kronen oder Brücken, die vorrübergehend bis zur endgültigen Versorgung für einen längeren Zeitraum innerhalb des Gebisses eingesetzt werden.

Lingua ist die lateinische Bezeichnung der Zunge. Sie ist ein mit schleimhautbedeckter, sehr beweglicher Muskelkörper, der bei geschlossenem Mund fast die gesamte Mundhöhle ausfüllt.

Bei der Lokalanästhesie handelt es sich um eine örtliche Betäubung, die in der Zahnmedizin verwendet wird, um bestimmte Areale Schmerzen zu verhindern.

M

Bei der Metallkeramik handelt es sich um eine bestimmte Materialkomponenten zur Herstellung einer Krone. Dabei wird der Begriff Metallkeramik für Zahnkronen oder Brücken verwendet, die aus einem Metallgerüst bestehen und mit Keramik verblendet werden.

Der Mensch bildet zu Beginn des Lebens zunächst ein Milchgebiss aus, welches beim Heranwachsen durch ein bleibendes Gebiss ersetzt wird. Die Zähne des Milchgebisses (20 Zähne bei Kindern) werden dabei als Milchzähne bezeichnet.

Mit Mundgeruch ist in den meisten Fällen die unangenehm riechende Atemluft gemeint, die in der Mundhöhle entsteht. In den meisten Fällen entsteht Mundgeruch im Rachen- und Mundbereich. Schuld an den übel riechenden Dämpfen sind stets Bakterien, die Nahrungsreste zersetzern und somit übel riechende Gerüche freisetzt.

Bei der Mundhygiene handelt es sich um die regelmäßige Pflege der Zähne. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Prophylaxe Seite.

Die Ursache von Mundtrockenheit ist meist ein zu geringer Speichelfluss und erhöht das Risiko für Karies, Erosionen bzw. Abtragungen von Zahnschmelz und Zahnbein sowie Schleimhauterkrankungen.

N

Bei einer Nachblutung handelt es sich um eine Blutung, die nach einem chirurgischen Eingriff in der Mundhöhle auftreten kann.Ursache hierfür kann sowohl eine Wundheilungsstörung, als auch ein Fehlverhalten des Patienten sein (z.B. durch Rauchen nach der Operation). Um die Blutung zu stoppen, sollte Druck auf die Wunde ausgeübt werden (z.B. durch das Beißen auf ein Stofftaschentuch). Kontaktieren Sie in jedem Fall den behandelnden Zahnarzt damit eine fachgemäße Behandlung der Wunde gewährleistet wird.

Die Narkose ist eine Form der Anästhesie und wird dazu verwendet, das Schmerzempfinden eines Patienten zu auszuschalten, um Eingriffe operativer Art vorzunehmen. Die Narkose für zahnmedizinische Eingriffe erfolgt meist durch eine Intubationsnarkose.

Der Nasenzahn ist ein überzähliger, oft verkümmerter Zahn bzw. in den Nasenboden durchgebrochener Zahnkeim, der operativ entfernt werden muss.

O

Bei einem offenen Biss handelt es sich um die Fehlstellung der Kiefer/Zähne, wobei sich die Front- oder Backenzähne trotz geschlossener Zahnreihen nicht berühren.Der offene Biss tritt häufig bei Kindern im Frontalzahnbereich auf, erschwert das Abbeißen und kann im schlimmsten Fall zu Sprachstörungen führen. Ein offener Biss erfordert eine rechtzeitige kieferorthopädische Behandlung.

Als Okklusion bezeichnet man das Aufeinandertreffen der Oberkiefer- und Unterkieferzähne beim Zusammenbeißen. Die Okklusion (Verschließung, Verschluss) ist dabei jeglicher Kontakt zwischen den Zähnen des Oberkiefers und des Unterkiefers.

Bei einem Onlay handelt es sich um die erweiterte Form des Inlays, wobei die gesamte Kaufläche und die Höckerspitzen der Zähne von der Einlagefüllung ummantelt wird. Das Onlay kann dabei aus verschiedenen Zahnmaterialien bestehen.

Eine Ostitis ist eine Knochenentzündung im Bereich der Kieferknochen. Die Ostitis als direkte Folge einer Infektion ist eine Knochenentzündung bzw. ist eine Entzündung vom Knochengewebe, das den Knochen komplett umgibt und kann akut, subakut oder chronisch verlaufen.

P

Als Parodontalbehandlung versteht man eine Behandlung vom erkrankten Zahnhalteapparat bzw. Zahnbett, die als Resultat einer Parodontalbehandlung notwendig wird.

Als Periapikal bezeichnet man die Umgebung um die Wurzelspitze herum bzw. die Spitze der Zahnwurzel.

Als Perikorontitis bezeichnet man die Entzündung des Zahnfleisches um eine Zahnkrone herum, die häufig noch nicht vollständig durchgebrochen ist. Oft tritt eine Perikorontitis im Bereich der Backen- und Weisheitszähne auf und führt zu einer Schwellung des Zahnfleisches.

Bei Plaque handelt es sich um Zahnbelag, der kariesauslösende und parodontoseverursachende Bakterien beinhaltet. Plaque kann durch tägliche Zahnreinigung entfernt werden. Besonders hartnäckige Plaque kann nur beim Zahnarzt im Wege einer professionellen Zahnreinigung entfernt werden.

Bei einer Prognathie handelt es sich um eine Fehlentwicklung des Kiefers und/oder der Zähnne. Bei dieser Fehlstellung ist der Oberkiefer im Gegensatz zum Unterkiefer stark vergrößert. Ist kieferorthopädisch behandelbar.

Q

Bei Quecksilber handelt es sich um ein chemisches Element und Metall, welches zu ca. 50% in Amalgamfüllungen enthalten ist. Über eine schädliche Wirkung von Amalgam bestehen unterschiedliche wissenschaftliche Meinungen.

Der Quetschbiss ist ein Biss auf ein Abdruckmaterial (Wachsplatte), zur schnellen Rekonstruierung des Gebisses.

R

Als Rachen bezeichnet man den vor der Halswirbelsäule gelegenen, schleimverkleideten Muskelschlauch. Der Rachen grenzt an die Schädelbasis an und geht von dort aus in die Speiseröhre über.

Als Rachenring bezeichnet man beim Menschen den Bereich an der Schlundenge mit in den Tonsille befindlichem lymphoepithelialen Gewebe der Rachenmandel, Tubenmandel, Gaumenmandel und Zungenmandel.

Als Reihenextraktion versteht man die Entfernung von Zähnen im Wachstumsalter. EIne Reihenextraktion kann sowohl aus funktionellen, als auch aus kosmetischen Gründen erfolgen.

Bei einer Rezession handelt es sich um die Rückentwicklung des Zahnfleisches, was zu einer Freilegung des Zahnhalses führen kann.

S

Als Sanierung im Rahmen der Zahnmedizin wird die Erneuerung des Zahnes im Rahmen einer Zahnsanierung bezeichnet.Hierzu zählen die komplette Versorgung eines Gebisses und die Durchführung aller zahnärztlich notwendigen Massnahmen mit konservierenden, prothetischen und parodontologischen Methoden.

Sapiens ist eine Bezeichnung der Weisheitszähne, die im hinteren Bereich der Backenzähne vorzufinden sind.

Beim Sclaing handelt es sich um die Reinigung der Zahnoberfläche von Belägen und Konkrementen.

Als Schleifen versteht man in der Zahnmedizin das kontrollierte Abtragen von Zahnsubstanz durch spezielle Schleifinstrumente.

Der Schleifkontakt bezeichnet das optimale Aneinanderpassen bzw. die gleitende Berührung der Kauflächen der Zähne. Im Falle eines suboptimalen Aufeinanderpassens werden Störungen durch Einschleifen beseitigt.

Der Zahnschmelz ist als äusserste Hülle vom Zahn der sichtbare Teil vom Zahn. Der Zahnschmelz der menschlichen Zähne ist ein wichtiger Bestandteil, denn er schützt vor Angriffen durch Säure und macht die Zähne unempfindlich gegen Kälteeinfluss.

Die Schneidezähne sind jeweils die vier vordersten Zähne im Ober- und Unterkiefer und werden zum Abbeißen der Nahrung genutzt.

Als Sedierung versteht man die Beruhigung von Patienten während einer Behandlung durch Medikamente

T

Als Tamponade bezeichnet man das Einbringen eines Tampons aus Watte oder Gazestreifen in eine Wundhöhle oder Körperhöhle. Die Tamponade wird dabei zur Blutstillung, zum Offenhalten von Wunden oder zur Medikamentenabgabe verwendet.

Eine Teilkrone ist eine schonende Kronen Art, die bei ausgedehnten Zahnhartsubstanzdefekten verwendet wird und bei der der Zahn nicht vollständig bedeckt wird.

Im Gegensatz zu der Vollprothese werden bei der Teilprothese nur einige Zähne ersetzt. Die Teilprothese wird hierzu an einem der noch vorhandenen Zähne befestigt.

Als Torus bezeichnet man einen knöchernen Vorsprung oder Wulst im Bereich des Gebisses.

Der Schleifkontakt bezeichnet das optimale Aneinanderpassen bzw. die gleitende Berührung der Kauflächen der Zähne. Im Falle eines suboptimalen Aufeinanderpassens werden Störungen durch Einschleifen beseitigt.Als Totelprothese bezeichnet man eine Vollprothese, bei der alle Zähne eines Kiefers ersetzt werden.

Transfixation ist ein Verfahren zur Fixierung von Zahnwurzeln, die durch Krankheit gelockert oder gebrochen sind.

Als Twinkles bezeichnet man eine Art Zahnschmuck, der mithilfe eines zuverlässigen Klebers an einem Zahnbefestigt wird. Twinkles sind nicht schädlich für die Zähne, da sie mühelos entfernt werden können. Dennoch sollten regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden, um das Bilden von Hohlräumen hinter dem Schmuck und somit das Aufkommen von Karies zu verhindern.

U

Als Ulektomie bezeichnet man die chirurgische Entfernung der Zahnfleischgewebes.

Unbehandelter Karies zerstört vielfach die Zahnhartsubstanz, also Zahnschmelz und Dentin und gilt somit als eine der Hauptursachen für den Verlust von Zähnen. Umso wichtiger ist es, so früh wie möglich gegen Karies vorzugehen, um schwerwiegende Zahnschäden zu vermeiden.

Eine Universalklammer bezeichnet in der Zahnmedizin ein kieferorthopädisches Halteelement zur Befestigung von verschiedener Spangen am Kiefer. Es gibt verschiedene Arten von Universalklammern, die je nach Diagnose verwendet werden: Einarmige Klammern, zweiarmige Klammern oder kombinierten Klammern bzw. Universalklammer.

Bei einem Unterbiss handelt es sich um eine Fehlstellung des Unterkiefers. Hierbei schiebt sich die untere Zahnreihe vor die obere Zahnreihe, sodass der Unterkiefer im Verhältnis zum Oberkiefer weiter nach vorne steht.

Als Unterfüllung bezeichnet man besonderes Füllungsmaterial, welches in eine Zahnhöhle, die sich durch Karies gebildet hat, eingefügt wird. Dadurch wird der Zahnnerv vor weiterem Schaden bewahrt.

Als Unterfütterung versteht man einen Vorgang, bei dem eine schlecht sitzende Prothese wieder an den Kiefer angepasst wird. Da sich der Kiefer im Laufe der Zeit verändert, ist eine Unterfütterung von Zeit zu Zeit notwendig, um eine vollständige Funktionalität der Prothese zu gewährleisten.

Die Abkürzung UPT steht für Unterstützende Parodontitis-Therapie und bezeichnet die zahnärztliche Nachbehandlung nach einer Zahnfleischentzündung.

V

Ein Veneer oder eine Verblendschale ist eine hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschale für die Zähne, die mit Spezialkleber auf die Zahnoberfläche – vor allem von Frontzähnen – aufgebracht wird.

Als Verfärbung bezeichnet man die Ablagerung von Farbpartikeln auf der Zahnoberfläche, die sich durch regelmäßiges Putzen nicht mehr entfernen lässt. Eine professionelle Zahnreinigung kann hier Abhilfe schaffen und die Ablagerung entfernen.

Als Virion bezeichnet man eine spezifische Art von infektiösev Viruspartikel, die zu Erkrankungen im Zahnbereich führen können.

Die Virulenz bestimmt den Grad der Infektionskraft von Substanzen, psychischen Faktoren oder (Mikro-)Organismen. Charakteristisch für Virulenzen ist die Fähigkeit, in gesunde Gewebe einzudringen, sich dort zu vermehren und Schäden zu verursachen.

Vitalerhaltung bezeichnet alle Maßnahmen, die zur Heilung einer Entzündung des Zahnmarks unternommen werden.

EIne Vollprothese ist eine andere Bezeichnung für eine Totalprothese.

Als Vorbiss bezeichnet man eine Fehlstellung des Oberkiefers, bei dem der Oberkiefer im Verhältnis zum Unterkiefer zu weit nach vorne ragt.

W

Der Weisheitszahn ist der achte Zahn des Gebisses, von der Mitte ausgehend. Jeder Mensch hat normalerweise 4 Weisheitszähne, in jedem Gebissquadranten einen.

Als Wurzelkanal bezeichnet man den Hohlraum, die durch die Zahnwurzel und das Zahnmark ausgefüllt werden.

Als Wurzelkanalbehandlung bezeichnet man die Reinigung und Füllung des Wurzelkanals um einen nervtoten Zahn auf Dauer im Mund erhalten zu können.

X

Als Xanthodontie bezeichnet man in der Zahnmedizin die gelbe Verfärbung der Zahnkrone.

Als Xerostomie bezeichnet man die Trockenheit der Mundhöhle, welche meistens durch die Störung der Speichseldrüsensektretion auftritt.

Y

Die Y-Klammer wird in der Zahnmedizin auch als Bonyhard-Klammer bezeichnet.

Z

Der Zahn (lat., Dens/Dentes) besteht aus Zahnwurzel und Zahnkrone die durch den Zahnhals verbunden sind. Innerhalb des Zahnes befindet sich gallenartiges Weichgewebe, das sogenannte Zahnmark. Durch ein Loch an der Spitze der Zahnwurzel treten Nerven und Gefäße in das Zahnmark ein und sorgen für die Versorgung des Zahnes.

Als Zahnalter bezeichnet man die Beziehung zwischen dem Zahndurchbruch und der Wurzelverkalkung der Zahnwurzel im Vergleich zu ihrem tatsächlichen Alter.

Zähne im menschlichen Gebiss unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zahnarten. Man unterscheidet SchneidezähneEckzähneund Backenzähne.

Zahnbelag ist eine andere Bezeichnung für Plaque und setzt sich an Zahnoberflächen und dem Zahnfleischrand fest.

Als Zahnfraktur bezeichnet man den Bruch eines Zahnes. Eine Zahnfraktur kann während eines operativen Eingriffes, oder durch gewaltsame Einwirkungen von außen auftreten.

Als Zahnseide bezeichnet man einen speziellen Faden zur Reinigung der Zahnzwischenräumen. Zahnseide sollte täglich und zusätzlich zum Zähneputzen verwendet werden.

Eine Zahnspange ist eine zahnmedizinische Apparatur, mit der Kiefer- und Zahnfehlstellungen korrigiert werden.

Bei Zahnstein handelt es sich um Zahnbelag, der sich im Laufe der Zeit am Zahn verfestigt. Zahnstein fördert Karies, da es den Zahn anfälliger für Bakterien macht. Zahnstein ist die Hauptursache für Parodontose.

Zirkonoxid, auch Zirkon in der Kurzform genannt, ist eine Hochleistungskeramik, die in der modernen Zahntechnik anstelle von Metall als Basis für Kronen oder Brücken verwendet wird.